Tag 1 León

Das historische Zentrum Leons ist ein Muss für jeden, der Kunst und Kultur liebt. Während des Mittelalters war Leon die Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs und ein wichtiger Handelsplatz und Wallfahrtsort entlang des Camino Frances. Ein Besuch der Pulchra Leonina, der romanischen Version der Sixtinischen Kapelle, sollte nicht versäumt werden. Die Stadt eignet sich hervorragend, um die Pracht ihrer zahlreichen Paläste, Klöster und Plätze beim Bummeln auf der breiten Promenade zu bewundern. Sie übernachten in einem Hotel in der Altstadt.

Tag 2 León - Villar de Mazarife

Wenn der Weg Leon hinter sich lässt, gelangt er in eine flache Agrarlandschaft, in der hauptsächlich Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Bohnen angebaut werden. Ein Netz von kleinen Pfaden und Feldwegen führt Sie durch die Felder nach Villar de Mazarife.

6h,21km,+110m,-50m

Tag 3 Villar de Mazarife - Astorga

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Nachdem er das wunderschöne mittelalterliche Hospital de Orbigo mit seiner imposanten römischen Brücke passiert hat, führt der Camino in die grünen Hügel. Ein Tagesspaziergang durch diese Hügellandschaft mit hier und da grünen Wiesen und Obstgärten führt Sie nach Astorga. Seit der Römerzeit von Mauern umgeben, war diese Stadt im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiges Handelszentrum. Ein Besuch des Bischofspalastes von Gaudi darf auf unserer Liste auf keinen Fall fehlen.

7h30m, 29km,+140m, -140m

Tag 4 Astorga - Rabanal del Camino

Der Weg beginnt nun langsam anzusteigen und führt tiefer in die grünen Hügel von León hinein. Der Weg führt durch eine Landschaft aus Ginster- und Heidebüschen und verläuft hier und da durch dichte Kiefernwälder. Am Ende dieser Etappe erreichen Sie den kleinen Rabanal del Camino mit seinen barocken Kapellen und der romanischen Kirche.

5h,19km,+270m,-20m

Tag 5 Rabanal del Camino - Ponferrada

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Der Pfad steigt entlang der mit Heidekraut und Buschwerk bewachsenen Flanken des Mount Irago an. Dieser Teil des Camino bietet Ihnen weite Ausblicke über die grünen Täler und Berge dieser Region. An der Spitze erwartet Ihnen der berühmte Cruz de Fer. Hier hinterlassen viele Pilger seit Menschengedenken einen Stein, den sie als Symbol ihrer Sorgen aus ihrer Heimat mitgebracht haben. Das heutige Kreuz steht auf einem Berg, von hier aus hinter Steinen zurückgelassen. Danach führt der Weg steil hinunter zum Tal des Bierzo und zur alten Templerstadt Ponferrada. Ein Besuch des perfekt erhaltenen Schlosses lohnt sich auf jeden Fall.

7h30m,32km,+250m,-880

Tag 6 Ponferrada - Villafranca del Bierzo

Heute führt der Weg durch das Bierzo-Tal, umgeben von Bergen. Die Ackerlandschaft, die Sie heute über ein Netz von kleinen Landstraßen durchqueren, wird intensiv für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt. Das günstige Mikroklima des Bierzo ermöglicht auch den Anbau hervorragender Weine. Der Camino folgt mehr oder weniger der alten römischen Straße, die uns zu dem schönen Villafranca del Bierzo führt. Diese ursprünglich mittelalterliche Stadt ist eine reiche Schatzkammer der Architektur, die von der Vorromanik bis zum Spätbarock reicht.

6h,23km,+100m,-90m

Tag 7 Villafrancadel Bierzo-O Çebreiro

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Heute folgt die anspruchvollste Etappe der ganzen Reise mit einem Aufstieg auf den hoch gelegenen Berg O'Cebreiro. Der Weg folgt zunächst dem fruchtbaren Tal des Valvace, bevor er auf steinigen Pfaden durch dichte Eichen- und Kastanienwälder immer höher aufsteigt. Der letzte Teil der Tour führt durch Moorland mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Berge, bevor das antike O'Cebreiro erreicht wird. Der keltische Ursprung dieses Bergdorfes ist in den Häusern mit dicken Granitmauern und niedrigen Dächern deutlich sichtbar. Sie befinden sich jetzt in Galicien.

7h,28km,+900m,-30m

Tag 8 O'Cebreiro- Triacastella

Der Weg verläuft zunächst entlang heidekrautbedeckter Bergkämme, von wo aus man die weite Aussicht auf das Pilgerdenkmal San Roque genießen kann. Unterwegs werden Sie die Panoramablicke genießen. Ein letzter Aufstieg zum höchsten Punkt dieser Route, dem Alto do Polo, wiederum mit herrlichen Aussichten in alle Richtungen. Der Weg beginnt dann den langen Abstieg nach Triacastella, dem Ende dieses Tages.

5h30m,21km,+100m,-300m

Tag 9 Triacastella - Sarria

Heute folgt der Pfad dem engen Tal des Ouribro bis zum monumentalen Samos-Kloster. Die beeindruckende barocke Klosterkirche ist eines der besten Beispiele für diese Strömung in Galicien. Unser Weg und diese Reise endet im antiken Sarria, einer wichtigen Station für Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostella. Die romanische Kirche und das Magdalena-Kloster sind noch heute Zeugen davon. Heute ist die lebendige Handelsstadt vor allem für ihre kulinarischen Qualitäten bekannt.

Tag 10 Sarria

Nach dem Frühstück endet Ihre Reise.