Tag 1 Sarria

Sie wohnen im historischen Zentrum von Sarria. In der Vergangenheit war diese lebhafte Handelsstadt eine wichtige Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella. Heute ist es eher für seine vielen galicischen Delikatessen bekannt.

Tag 2 Sarria - Portomarin

Heute führt der Weg vorbei an kleinen typisch galicischen Dörfern und schattigen Kastanienwäldern. Sie folgen einem Netz von ruhigen Landstraßen bis zum Dorf Barbedelo, wo Sie die schöne romanische Kirche bewundern können. Über die Brücke über den Rio Minho gelangen Sie nach Portomarin. Die beeindruckende romanische Templerkirche ist ein deutliches Zeugnis der reichen Vergangenheit dieser Stadt.

6h,23km,+230m,-300m

Tag 3 Portomarin - Palas de Rei

Der Weg führt weiter durch die bewaldeten Hügel Galiciens. Auch hier folgen wir hauptsächlich Land- und Waldstraßen durch die hügelige Landschaft. Auf dem Weg kommen wir an einigen kleinen Dörfern mit interessanter Architektur vorbei, wie z.B. der romanischen Kirche von Castromaior oder der schönen romanischen Säulenhalle von Eirexe. Palas de Rei unser heutiges Ziel ist eine Stadt der scharfen Kontraste. Es verbindet modernen Städtebau mit einer Fülle historischer Gebäude. Nicht überraschend, wenn man die lange Geschichte dieses historischen Handelszentrums betrachtet.

6h30m,23km,+340m,-140m

Tag 4 Palas de Rei - Arzua

Der Camino führt nun weiter abwärts durch die dichten Wälder und grünen Weiden Galiciens. Ein authentischer mittelalterlicher Pfad aus breiten Pflastersteinen führt Ihnen in das schöne Dorf Leboreiro mit seiner schönen romanischen Kirche. Nach einer Weile kommen Sie an Melide vorbei, das in Galicien für seinen kulinarischen Reichtum weltberühmt ist. Danach überquert der Weg mehrere kleine Flüsse und über einen schattigen Waldweg erreichen Sie das mittelalterliche Dorf Ribadiso und kurz danach Arzua, den Endpunkt dieser Etappe.

7h, 28km, +140m -340m

Tag 5 Aruza- Rua o Pino

Heute folgt die Route einem Netz von kleinen Waldwegen und ruhigen Landstraßen. Durch die für diese Region typischen Eukalyptuswälder kommen Sie an verschlafenen Dörfern wie A Calle, Salceda und Sant Irene mit der gleichnamigen Kapelle vorbei. Sie fahren auf einer ruhigen Landstraße weiter nach Rua o Pin, Ihrer letzten Station vor Santiago de Compostella. Dieses kleine Dorf ist eine Oase der Ruhe in den Hügeln über Santiago.

5h30m, 18km,+50m,-130m

Tag 6 Rua o Pino - Santiago de Compostella

Der Camino verläuft auf von Eukalyptusbäumen gesäumten Landstraßen in Richtung Santiago. Sie passieren den Fluss Lavacolla, an dem sich die Pilger von einst vor der Einfahrt in die heilige Stadt Santiago de Compostella wuschen. Der Weg führt nun steil hinauf zum Gipfel des Monte de Gozo, von wo man zum ersten Mal die berühmten Türme von Santiago de Compostella sehen kann. Das majestätische Santiago mit seiner weltberühmten Kathedrale, seinen stattlichen Palästen und mittelalterlichen Straßen ist das Ende dieser fantastischen Reise. Übernachtung in Santiago.

Tag 7 Santiago de Compostella

Nach dem Frühstück endet Ihre Reise.